Aus dem Leben mit Hund: Hundehaare

Aus dem Leben mit Hund: Hundehaare

Fast jeder kennt die Situation: Wenn Du jetzt los fährst, bist Du gerade noch pünktlich. Fertig herausgeputzt mit frisch frisierten Haaren. Ein letzter Blick in den Spiegel – alles passt.

Du schaust auf Deine schwarze Hose – Mist! Liebevoll dekoriert mit tausend kleiner, weißer (diese Farbe lässt sich je nach Hund beliebig austauschen) Hundehärchen, die sich fleißig ganz tief in den Stoff gegraben haben und ihn scheinbar niemals wieder verlassen wollen. Eindeutig der Nachteil schlechthin von Hundehaltern – Zumindest von allen, die einen Hund haben, der sein Fell wechselt.

Also nun noch schnell die Fussel-Klebe-Rolle rausholen und alles ent-fusseln: Hose, T-Shirt, Jacke. Häufig ist man mit dem Endergebnis noch nicht einmal 100%-tig zufrieden und denkt sich mit leicht genervter Miene: „Naja, wir haben eben einen Hund. Alle Haare bekommt man eh nicht mehr weg!“ Schnell die Jacke über und jetzt aber los. Nun bist Du leider mal wieder etwas zu spät und willst Dich beeilen.

Auf einmal: Ein leichtes Klopfen auf dem Laminat. Du drehst Dich um und blickst in die großen, runden Kulleraugen Deines Hundes, der Dich erwartungsvoll ansieht und dabei mit seiner Rute wedelnd auf den Boden klopft. Er atmet hörbar aus und du musst schmunzeln. Er steht auf, streckt sich genüsslich und macht dabei ein stöhnendes Geräusch. Ach, was soll’s! Liebevoll drückst Du ihn an Dich und kraulst sein weiches Fell, während er sich an Deine Beine drückt und das Streicheln so richtig genießt.

Das Ergebnis ist nicht weiter überraschend: Die Hose ist wieder erfolgreich weiß gesprenkelt. Dein Herz ist aber ganz warm und mit einem Lächeln verabschiedest Du Dich von Deinem Hund und verlässt die Wohnung. Ein kurzes auf-die-Hose-klopfen wird schon reichen.

Ja, es gibt sie und sie sind ganz eindeutig: Die Anzeichen, an denen man schnell und einfach den Hundemenschen identifizieren kann – Verheimlichen zwecklos!

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